Datenbank der Pilze Österreichs

 

 

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Datenquellen


Publizierte Daten

Die bisher für die Datenbank ausgewerteten Publikationen mit Funddaten von Pilzen in Österreich sind auf dieser Homepage unter Datenquellen abrufbar. Wir bitten um Hinweise auf relevante Veröffentlichungen und Datenquellen, die noch nicht berücksichtigt sind.

Derzeit sind in der Datenbank unter anderem bereits alle Verbreitungsdaten erfasst, die in der Österreichischen Zeitschrift für Pilzkunde (Bände 1/1992-25/2016) sowie umfangreicheren floristischen Monographien publiziert worden sind. 

Daten von Belegen in öffentlichen Herbarien

In öffentlichen Herbarien in Österreich (WU, W, IB, GZU, SZU, LI) sind schätzungsweise mehr als 100.000 Belege von Pilzarten verwahrt, darunter auch viele Typus-Belege. Die Informationen über diese Belege sind für die Fachwelt, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit von außerordentlich hohem Wert. Leider sind die Daten bislang digitial oft schlecht oder gar nicht erfasst und daher praktisch oft nicht nutzbar. Die Initiative für eine bundesweite Verbreitungsdatenbank wird allgemein begrüßt, damit auf diesem Wege in nächster Zeit auch die "mykologischen Schätze" der öffentlichen Herbarien zugänglich gemacht werden können. In der Datenbank sind bisher bereits vollständig die Belege von Pilzarten der Herbarien WU (30.000), GJO (15.000) und IB (6.000) erfasst.

Nicht publizierte Daten

Wer für die Datenbank nicht publizierte Beobachtungsdaten zur Verfügung stellen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten der Datenmeldung.

Das Fundament der aktuellen Datenbank bilden über 150.000 Beobachtungsdaten, die Herr Dkfm. Anton Hausknecht in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der ÖMG seit ca. 1980 auf zahlreichen Exkursionen (vor allem im ostösterreichischen Raum) zusammengetragen und von Beginn an EDV-mäßig erfasst hat. Dieser Datenbestand wurde im Jahr 2003 in Bezug auf die Datenstruktur überarbeitet und in das neue, GIS-unterstützte Datenbankprogramm "BioOffice" importiert. Diese Datenbank wird seitdem ständig um viele private und institutionelle Datensammlungen und Fundmeldungen erweitert.